Achtung: Unsere Praxis in Lüneburg zieht zum 01.06.2024 um. Ab Juni finden Sie unsere Praxis in Lüneburg nicht mehr im Schildsteinweg 30b, sondern Auf der Höhe 69.
Aufgrund einer Verzögerung des Umbaus wird sich die Praxis zunächst in Containern auf dem Parkplatz befinden. Wir sind weiterhin für Sie da, es ist aber mit Einschränkungen im Leistungsspektrum und der Barrierefreiheit zu rechnen. Bereits bestehende Termine bleiben bestehen. Dringende Untersuchungen, können über Ihren Hausarzt angemeldet werden. Wir bitten Wartezeiten und Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Wir danken für Ihr Verständnis!

Was ist Angiologie

Die Angiologie ist die Lehre von den Erkrankungen der arteriellen, venösen und lymphatischen Gefäße.

Angiologie als medizinischer Schwerpunkt

Angiologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin und existiert als medizinischer Schwerpunkt in Deutschland erst seit 1995.
Sie ist einer der jüngeren Zweige der Inneren Medizin, was sich auch in einer bisher nur geringen Zahl rein angiologisch tätiger Arztpraxen in Deutschland widerspiegelt.
In Niedersachsen wurde dieser Schwerpunkt 1997 in Ergänzung zu dem bereits bestehenden Schwerpunkt Kardiologie eingeführt, um die Qualität der fachärztlichen Untersuchung und Behandlung von Gefäßkrankheiten zu verbessern.

Der Blutkreislauf

In den Arterien wird das sauerstoffreiche und nährstoffreiche Blut vom Herzen in die einzelnen Organe transportiert.
In den Venen wird das verbrauchte Blut wieder zurückgeführt zum Herzen und von dort in den Lungenkreislauf, um erneut mit Sauerstoff angereichert zu werden.
Die Lymphgefäße dienen der Entschlackung und Reinigung des Zwischenzellraumes.

Untersuchungsmethoden

Bei den meisten Gefäßerkrankungen erlaubt eine Ultraschalluntersuchung der Arterien oder Venen bereits eine zuverlässige Diagnose und Planung der Therapie.
Für spezielle angiologische Fragestellungen werden weitergehende Funktionsuntersuchungen eingesetzt.

Bei bestimmten Fragestellungen und vor geplanten Operationen ist eine bildgebende Diagnostik sinnvoll. In den meisten Fällen kann der Befund durch eine Magnetresonanzangiografie weiter abgklärt werden, nur in einzelnen Fällen ist eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel erforderlich.